
Amai Quartet




Das Amai Quartet wurde Ende 2020 gegründet und besteht aus vier Studentinnen und Absolventinnen der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (MDW): Murasaki Fukuda und Chiara Siciliano (Violinen), U Chon Wong (Viola) und Anna Tonini-Bossi (Violoncello).
Bereits wenige Monate nach seiner Gründung konnte das Ensemble bedeutende Erfolge verzeichnen. Ab Mai 2021 wurde das Quartett nach erfolgreichen Vorspielen in die Projekte von Yehudi Menuhin – Live Music Now Wien aufgenommen. Im Juni 2021 erreichte das Ensemble das Finale des Pakosky-Wettbewerbs in Piacenza und gewann den 3. Preis. Im Oktober desselben Jahres errang das Quartett beim ersten Wettbewerb für junge Streichquartette "Pietro Marzani" in Rovereto sowohl den 1. Preis als auch den Publikumspreis.
Nach diesem Erfolg wurde das Amai Quartet zu renommierten Festivals und Konzertreihen im In- und Ausland eingeladen, darunter Classiche Forme, Fortissimissimo Firenze Festival, Kultursommer Wien, Lingotto Musica, Musica con le Ali, Musica con Vista – Comitato Amur, Pianodrom (Tirana), Settenovecento, l´Orangerie Sonore und Trame Sonore.
Die künstlerische Ausbildung des Ensembles begann im März 2021 unter der Leitung von Prof. Peter Matzka (Vienna String Sextet, ORF Radio-Symphonieorchester Wien), Prof. Florian Schötz (Goldmund Quartett) und Vida Vujic an der MDW.In den Studienjahren 2021/2022 und 2023/2024 wurde das Quartett für den Kammermusikkurs des Stauffer Center for Strings in der Klasse des Quartetto di Cremona ausgewählt. Während ihres musikalischen Werdegangs hatte das Amai Quartet die Möglichkeit, mit international renommierten Persönlichkeiten wie dem Musikwissenschaftler Clive Brown, Xiang Lu und Danfeng Shen (Simply Quartet), Mark Messenger (Royal College of Music), Henk Guittart (Schönberg Quartett), Pavel Nikl (Pavel Haas Quartett) und Günther Pichler (Alban Berg Quartett) zu arbeiten.
Zudem wurde das Quartett zu Meisterkursen mit Alexander Pavlovsky (Jerusalem Quartet), Marcin Sieniawski (Szymanowski Quartett) und dem Cuarteto Quiroga im Rahmen des Festivals Zeister Muziekdagen 2022 (Niederlande) sowie mit Oliver Wille (Kuss Quartett) bei den Internationalen Konzertarbeitswochen Goslar 2024 eingeladen.
Das Repertoire des Amai Quartetts wird durch zahlreiche Kooperationen mit bedeutenden Künstler*innen bereichert, darunter die Mezzosopranistin Manuela Leonhartsberger (Volksoper Wien), der Klarinettist Gianluigi Caldarola (Opéra Royal de Wallonie, Lüttich), der Pianist Wei-Yi Yang (Yale University) sowie zeitgenössische Komponisten wie Rainer Bischof und Michael Publig (Österreich), Paolo Marzocchi (Italien) und Alexander Peçi (Albanien).
Im Dezember 2021 wurde das Ensemble in das Netzwerk Le Dimore del Quartetto aufgenommen. Im August 2022 nahm es am Quartet Residency Program der International Music Academy Orpheus in Wien teil. Im Januar 2023 wurde es für das Projekt der MERITA Platform ausgewählt und darüber hinaus entwickelt das Quartett spezielle Familienkonzerte in Zusammenarbeit mit diesem europäischen Projekt.
Neben dem klassischen Repertoire widmet sich das Ensemble der Wiederentdeckung vergessener Werke von Komponistinnen sowie der Entwicklung neuer Konzertformate, die ein breites Publikum ansprechen – unter anderem durch die Verbindung klassischer Musik mit anderen Ausdrucksformen wie Theater.
Im Jahr 2025 erscheint beim Label Da Vinci Publishing das Debütalbum des Amai Quartetts, das ausschließlich der Musik von Emilie Mayer gewidmet ist.
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